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Was ist Business Intelligence Competence?

Der Einsatz von Business Intelligence (BI) in einem Unternehmen bedingt zwangsläufig noch nicht einen strategischen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten. Die falsche Information zur richtigen Zeit führt genauso zu einer unternehmenskritischen Fehlentscheidung, als hätte zum Zeitpunkt der Entscheidung keine Information vorgelegen.
Vielfach wird BI definiert als die Bereitstellung der richtigen Informationen zur richtigen Zeit für die richtige Person in der richtigen Form. Aber nur wenn ALLE vier Bedingungen erfüllt sind, kann für stategische und operative Entscheidungen, aus dem Vorhandensein von BI ein entscheidender Vorteil gezogen werden.
Wird BI lediglich als weiteres "Produkt" der IT gesehen und ist es somit auch nur dort angesiedelt, so ist ein Scheitern der BI-Strategie, sofern diese im Unternehmen vorhanden war, programmiert. Die Mitarbeiter der IT-Abteilung können nur ein Teil der vier Bedingungen erfüllen, da ihnen das fachspezifische Wissen darüber fehlt, welches die richtigen Informationen sind. Dieses Wissen findet sich bei den Fachanwendern, die, basierend auf ihren einmaligen oder wiederkehrenden Fragestellungen, jene Informationen definieren bzw. manchmal auch nur umreißen können, die für die Beantwortung der Fragen erforderlich sind. Sind die Fragestellungen noch nicht klar bzw. wird ein gewisses Maß an "Betriebsblindheit" befürchtet, so lohnt sich der Einsatz von externen Beratern.
Business Intelligence Competence ist somit die Zusammenführung von Fachwissen und IT-Wissen um bestmögliche Ergebnisse zu erhalten. Dabei muß es sich nicht zwingend um eine neue organisatorische Einheit handeln, da diese bei großen Organistationsstrukturen und vielen Fachabteilungen schnell eine kritische Größe erreichen kann. Vielmehr reicht es aus, Verantwortliche in den Fachabteilungen zu benennen, die

  • die von BI gelieferten Informationen fachlich verifizieren bzw. falsifizieren
  • als Bindeglied zwischen Fachabteilung und IT-Abteilung fungieren
  • den Know-How-Transfer zwischen Fachabteilung und IT zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Business Intelligence Competence nutzen

Business Intelligence ist mehr als Software

Das Schlagwort BI - Business Intelligence entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem regelrechten Modewort, mit dem eine Vielzahl von Anbietern versuchen, ihre Softwareprodukte zu vermarkten.
Jedoch ist BI im Sinne seiner Bedeutung mehr als nur Software, oder würden Sie einem Schuhverkäufer glauben, dass Sportschuhe aus Ihnen auf einmal einen Marathonläufer machen? Sicherlich nicht.

Genauso wie die Turnschuhe bei Läufern hat die Software bei BI lediglich einen mehr oder minder hohen unterstützenden Charakter. Ohne ein entsprechendes Fundament, auf dem aufgebaut werden kann, geht Ihnen im Sport und im BI-Projekt nach kurzer Zeit die Luft aus, sie sind frustriert und demotiviert, weil Sie ihre gesteckten Ziele nicht erreichen, und die schönen (und ziemlich teuren) "Schuhe" landen in einer Ecke und verstauben dort.

Sind Kraft bzw. Ausdauer im Sport die Grundlage für Erfolge, basiert eine erfolgreiche BI-Umsetzung im Unternehmen sowohl auf der Motivation der Mitarbeiter, damit diese BI im Unternehmen aktiv leben, als auch auf entsprechende organisatorische und technische Rahmenbedingungen, die den Aufbau eines Informationsdienstes (siehe Was ist BI?) ermöglichen.

Bedeutung von eLearning in der Weiterbildung

e-learning auf TafelDer heutige technische Fortschritt stellt eine Vielzahl neue Technologien zur Verfügung, die auch in der Bildung angewandt werden können. Richtig angewandt können diese helfen, die Motivation im Verlauf der Weiterbildung beizubehalten und den Lernerfolg nachhaltig zu steigern. Das Web 2.0 ermöglicht es nicht nur mehr Informationen aus dem Internet zu erhalten, sondern gibt dem Nutzer die Chance eine Kommunikatorrolle einzunehmen. In unserem Fall wird diese neue Technologie in Form des Erfahrungsaustausch und des Training, auf der eLearning Plattform Campus, genutzt. Um die Lerninhalte möglichst erfolgreich aufzunehmen werden Sie mit Hilfe unserer Mitarbeiter ein individuell auf Sie zugeschnittenes Training erfahren. Ihr auf der Plattform absolvierter Trainingserfolg gibt uns einen Orientierungspunkt für Ihre bisherigen Lernerfolge und dient als Ausgangspunkt für Ihr weiteres Lernen.

Serious Games - Einsatz von Spielen in der (Weiter)bildung

Serious GamesGame based learning statt eLearning? Eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten macht sogenannte Serious Games zum guten Medium für Aus- und Weiterbildung. Lernen Sie die wichtigsten Aspekte kennen, um sie im Unternehmen erfolgreich einzusetzen. Wir bieten Ihnen Consulting und Unterstützung bei Entwicklung und Anwendung!

In der Schulbildung sind Lernspiele (digital oft als „Edutainment“ bezeichnet) längst etabliert. Doch auch in Unternehmen hat spielerisches Lernen ein großes und häufig unterschätztes Potenzial. Während klassisches eLearning oft als digitalisierte Form von Frontalunterricht genutzt wird, bieten Spiele authentische und unterhaltsame Wissensvermittlung. Sie lassen sich vielfältig einsetzen, können einfache oder komplexe Themen abbilden und motorische Fähigkeiten ebenso wie theoretische Kenntnisse trainieren.

Datenschutz bei Big Data - anspruchsvoll aber erforderlich

Das Prinzip Big Data hat besonders mit der zunehmenden Bedeutung des Internets seine volle Wirkung entfaltet. Heute wissen die Unternehmen meist alles über ihre Kunden und können daraus nicht nur Optimierungen vornehmen, sondern auch das Marketing gezielt steuern. Wichtig ist aber, dass die erhobenen Daten mit Respekt behandelt werden. Auch wenn die Daten für Analysen aller Art wichtig sind, sollte man sich mit Lösungen für den Datenschutz beschäftigen.